Fünf Wanderrouten in Spanien, um die Natur zu geniessen
Hängebrücken, Schluchten und vulkanische Pfade sind Teil eines Routennetzes, das Wandern als touristische Attraktion etabliert.

Mit über 60 Natur- und Nationalparks hat sich Wandern in Spanien als wertvolles touristisches Angebot etabliert. Die Routen verbinden spektakuläre Naturlandschaften mit Outdoor-Erlebnissen, die verschiedenen Schwierigkeitsgraden entsprechen und in sicheren, zugänglichen Umgebungen stattfinden. Die Angebote reichen von schwebenden Stegen über Flussschluchten bis hin zu vulkanischen Landschaften. Route durch das Ordesa-Tal (Huesca): Diese Route im Nationalpark Ordesa y Monte Perdido bietet ein 17 Kilometer langes, immersives Erlebnis zwischen Wasserfällen, Wäldern und Bergen. Es handelt sich um eine mittelschwere bis anspruchsvolle Strecke, empfohlen für erfahrene Wanderer, mit starkem landschaftlichen Reiz. Flysch-Route (Gipuzkoa): Über 10 Kilometer führt die Strecke zwischen Zumaia und Deba entlang von Klippen mit Blick auf das Kantabrische Meer. Das geologische Interesse macht sie besonders attraktiv für wissenschaftlich oder pädagogisch interessierte Besucher. Camino Natural del Duratón (Segovia): Diese Route verläuft 20 Kilometer durch den Naturpark Hoces del Duratón. Besonders hervorzuheben sind die Kalksteinschluchten und kulturellen Elemente wie die Einsiedelei San Frutos. Caminito del Rey (Málaga): Der 7,7 Kilometer lange Weg über Hängebrücken in der Schlucht Desfiladero de los Gaitanes verbindet Zugänglichkeit mit atemberaubenden Ausblicken. Aufgrund der hohen Nachfrage ist eine vorherige Reservierung erforderlich.

Route durch die Caldera de Taburiente (La Palma): Diese 16 Kilometer lange Rundroute im Nationalpark Caldera de Taburiente ist eine der bekanntesten Wanderstrecken auf den Kanarischen Inseln. Wanderer erleben hier vulkanische Landschaften und Wälder.