Fotografische Routen, um die Essenz Kantabriens zu entdecken

Bereisen Sie Kantabrien mit Ihrer Kamera und erkunden Sie Aussichtspunkte, Wälder, Strände und Berglandschaften 

Fotograf fängt die imposanten Felsformationen des Strandes Arnía (Costa Quebrada, Kantabrien) ein
Fotograf fängt die imposanten Felsformationen des Strandes Arnía (Costa Quebrada, Kantabrien) ein © Shutterstock

Kantabrien etabliert sich dank seiner abwechslungsreichen Landschaften – von majestätischen Bergen und uralten Wäldern bis hin zu unberührten Stränden, ikonischen Leuchttürmen und charmanten Städten – als absolutes Muss für Fotoliebhaber. Die Fotorouten, die diese Region durchziehen, ermöglichen es, Sternenhimmel, beeindruckende Felsformationen, Wildtiere und lebendige Stadtszenen einzufangen. Diese Reise soll Profis und Amateure gleichermaßen inspirieren und sie einladen, die visuelle Essenz dieses unendlichen Landes zu entdecken.  Der Nationalpark Picos de Europa (der sich über die Autonomen Regionen Kantabrien, Asturien sowie Kastilien und León erstreckt) ist einer der spektakulärsten Orte für Nachtfotografie. Von der Bergstation der Seilbahn „Fuente Dé“ aus können Sie einen mit Sternen bedeckten Himmel bestaunen sowie auch die nächtliche Landschaft, in der die Kalkrücken der Berge und weite Täler sichtbar sind.  Die Costa Quebrada mit Stränden wie La Arnía und Urros de Liencres bietet eindrucksvolle Landschaften, in denen Felsen und Meer in ständiger Bewegung ineinander übergehen. In der Abenddämmerung betont das Licht die Texturen und Nuancen der Landschaft. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Leuchtturm von Cabo Mayor, der die Einfahrt zur Bucht von Santander bewacht, und der Leuchtturm von Ajo, der dank der künstlerischen Intervention des kantabrischen Künstlers Okuda San Miguel zu einer Ikone der Fotografie geworden ist. 

Der Strand Arnía liegt an der Costa Quebrada neben dem Naturpark Liencres Dunes © ingreenspain
Der Strand Arnía liegt an der Costa Quebrada neben dem Naturpark Liencres Dunes © ingreenspain © © noebaranda

Der Naturpark Cabárceno bietet die Möglichkeit, halbwilde Tiere aus verschiedenen Kontinenten zu fotografieren, und der Naturpark Saja-Besaya  Bilder von Arten wie Rehen, Rothirschen und Wildschweinen in freier Wildbahn aufzunehmen. An der Ostküste der Region gilt der Naturpark Marías de las Marismas de Santoña, Victoria y Joyel als Maßstab für die Fotografie von Zugvögeln und Feuchtgebieten.  Kantabrien bietet außerdem Orte von großem natürlichen Wert für die Landschaftsfotografie. Zu den Höhepunkten zählen der Wald de Secuoyas de Cabezón de la Sal, der zum Naturdenkmal erklärt wurde, und privilegierte Orte wie der Asón-Wasserfall und die Yera-Wasserfälle in den Valles Pasiegos, wo Wasser und Vegetation Szenen von großer visueller Wirkung schaffen.  

Der Wald de Secuoyas de Cabezón de la Sal ist einer der malerischsten Orte zum Fotografieren
Der Wald de Secuoyas de Cabezón de la Sal ist einer der malerischsten Orte zum Fotografieren © Shutterstock

Santander bietet eine Vielzahl von Fotomotiven, von der Bucht über den Magdalena-Palast bis hin zum Paseo de Pereda. In San Vicente de la Barquera, bietet der Mirador Rayo Verde wunderschöne Sonnenuntergänge mit Blick auf das Meer, während der Mirador de Santa Catalina auf dem Berg Hozarco einer der berühmtesten Orte für einen Panoramablick auf Berge und Schluchten bleibt.