Tauchziele zur Erkundung vom Meeresreichtum Spaniens

Artenvielfalt, kristallklares Wasser und Erlebnisse voller Leben

Korallenriffe im Mittelmeer bilden Unterwasserwälder, die vielen Lebewesen
Korallenriffe im Mittelmeer bilden Unterwasserwälder, die vielen Lebewesen © Schutz bieten Shutterstock

Mit Küsten am Mittelmeer, am Atlantik und am Kantabrischen Meer ist Spanien ein führendes Reiseziel für Tauchliebhaber. Das Land bietet Tauchgänge für Taucher aller Niveaus in artenreichen Umgebungen und Gewässern von außergewöhnlicher Qualität.   Katalonien: Meeresschutzgebiete voller Geschichte  An der katalanischen Küste befinden sich einige der herausragendsten Tauchplätze des westlichen Mittelmeeres. Die Medes-Inseln an der Costa Brava sind seit 1990 Meeresschutzgebiet und bieten ein geschütztes Ökosystem, in dem es möglich ist, mit Zackenbarschen und Barrakudas zu schwimmen und die einzigartigen Posidonia-Wiesen zu bewundern. In der gleichen Gegend gibt es Resorts wie Los Ullastres und das Cap de Creus, die beeindruckende Unterwasserformationen und eine reiche Unterwasserwelt bieten.  Die Balearen: Unterwasserhöhlen und außergewöhnliche Sichtweiten  Die Balearen bieten einige der besten Tauchplätze des Landes. Auf Menorca lassen sich dank des kristallklaren Wassers, das Tiefen bis zu 50 Metern erreicht, zahlreiche Unterwasserhöhlen und Grotten erkunden, die von Barrakudas, Zackenbarschen und Thunfischen bewohnt werden. Cala  Ratjada im Osten Mallorcas zeichnet sich durch seine Felsformationen und Posidonia-Wiesen aus, in denen rote Hummer und Zackenbarsche heimisch sind. 

Tauchergruppe im Meeresschutzgebiet der Hormigas-Inseln in Cabo de Palos, Murcia (Spanien)
Tauchergruppe im Meeresschutzgebiet der Hormigas-Inseln in Cabo de Palos, Murcia (Spanien) © Shutterstock

Region Murcia: Der Schatz von Cabo de Palos und den Hormigas-Inseln  Das Meeresschutzgebiet Cabo de Palos - Hormigas Inseln gilt als eines der besten Tauchziele Europas. In seinen Gewässern leben große Zackenbarsche, Barrakudas und gelegentlich auch Mondfische. Darüber hinaus können Taucher historische Wracks wie den Sirius-Liner erkunden, ein einzigartiges Erlebnis sowohl für Anfänger als auch fortgeschrittene Taucher.  Kanarische Inseln: Unterwasservulkane und ozeanische Arten  Im Meer vor Las Calmas auf der Insel El Hierro finden Taucher alles, von Meeresschildkröten bis hin zu Walhaien. Dieses Meeresschutzgebiet ist berühmt für sein kristallklares Wasser und seine tropische Artenvielfalt. Das stabile Klima erlaubt das ganze Jahr über das Tauchen und zieht sowohl Amateurtaucher als auch Unterwasserfotografen an.  Galicien: Unterwasserreichtum im Atlantik  Die Cíes-Inseln, die zum Nationalpark der Atlantischen Inseln gehören, beeindrucken mit ihrer marinen Artenvielfalt. Ihre kalten, nährstoffreichen Gewässer sind die Heimat von Seepferdchen, Hummern und Schwärmen bunter Fische. Ihre Brauntangwälder schaffen eine einzigartige Landschaft, ideal für Tauchbegeisterte in geschützter Natur.