Sieben Neuzugänge im Netzwerk der schönsten Dörfer Spaniens

Charmante und authentische Ecken, die durch ihre Schönheit bestechen 

Straße in die Berge in der Gemeinde La Fresneda (Teruel, Aragon), die 2025 als eines der schönsten Dörfer Spaniens ausgezeichnet wurde
Straße in die Berge in der Gemeinde La Fresneda (Teruel, Aragon), die 2025 als eines der schönsten Dörfer Spaniens ausgezeichnet wurde © Shutterstock

Die Vereinigung "Die schönsten Dörfer Spaniens" hat sieben neue Orte in ihr Netzwerk für das Jahr 2025 aufgenommen. Diese Orte, die aufgrund ihres reichen Erbes, ihrer Kultur und ihrer Natur ausgewählt wurden, sollen die Attraktivität des Tourismus im Hinterland Spaniens stärken.   Poza de la Sal (Burgos; Castilla y León)  Diese kastilische Stadt ist für ihre mit den Salzminen verbundene Geschichte bekannt und bewahrt einen mittelalterlich anmutenden Altstadtkern mit gepflasterten Straßen und Steinhäusern. Besonders sehenswert sind die Burg, die Kirche San Esteban (St.Stephan) und das Salzmuseum, in dem die Bedeutung dieser Ressource für die Entwicklung der Stadt erläutert wird.  Jerez de los Caballeros (Extremadura, Provinz Badajoz)  Diese Stadt im Süden der Extremadura und mit andalusischen Einflüssen beherbergt ein bedeutendes monumentales Ensemble. Die Templerfestung und die gotische Kirche Santa María de la Encarnación spiegeln die Vergangenheit wider, während die Kirche San Bartolomé und das Archäologische Museum dem Besucher eine Reise durch die Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt bieten. 

Ansicht von Jerez de los Caballeros (Badajoz, Extremadura) mit der eindrucksvollen Kirche von Santa Catalina im Hintergrund
Ansicht von Jerez de los Caballeros (Badajoz, Extremadura) mit der eindrucksvollen Kirche von Santa Catalina im Hintergrund © Shutterstock

Llerena (Provinz Badajoz; Extremadura)  Das historisches Zentrum des kleinen Ortes Llerena ist von großem architektonischen und kunsthistorischen Wert. Die Plaza de España mit dem Rathaus und der Kirche Nuestra Señora de la Granada ist das Herz der Stadt. Für Wanderer haben wir einen Tipp:  der Naturpark Cornalvo bietet Wege durch die typische Landschaft der Extremadura, durch die „Dehesa“, mit lichten Eichenwäldern, Korkeichen und Weiden.  La Fresneda (Teruel; Aragonien)  Trotz seiner kleinen Größe punktet das Dorf La Fresneda mit seiner  traditionell aragonischen Architektur. Es beherbergt ein Rathaus aus dem 18. Jahrhundert, die Kirche Santa María la Mayor und die Überreste einer arabischen Burg. Von hier aus sieht man wunderbar die Berge und Hügel im Umland.  Berlanga de Duero (Soria; Castilla y León)  Eine imposante mittelalterliche Festung aus dem 15.Jahrhundert dominiert das Dorf Berlanga de Duero. Sehr sehenswert ist auch die Kirche Santa María del Mercado. Die von historischen Gebäuden umgebene Plaza Mayor und die Umgebung mit Feldern und Weinbergen machen Berlanga zu einem charmanten Ort umrahmt von der Weite Kastiliens.   

Burg Berlanga de Duero (Soria, Spanien)
Burg Berlanga de Duero (Soria, Spanien) © Shutterstock

Linares de Mora (Teruel; Aragonien)  In der Sierra de Gúdar gelegen, hat sich dieses aragonesische Dorf mit seinen Steinhäusern und engen Gassen seinen ursprünglichen Charakter bewahrt. Die Überreste der Burg aus dem 13. Jahrhundert und die Barockkirche der Inmaculada Concepción vervollständigen das touristische Angebot, zu dem auch eine hervorragende lokale Gastronomie gehört.  Letur (Albacete; Castilla La Mancha)  Mit seinem arabisch geprägten Stadtbild bezaubert Letur durch seine hübschen Steinhäuser und typischen Innenhöfe. Zu den bedeutendsten Bauwerken gehören die Kirche Santa María de la Asunción und das Rathaus. Hier sollte man unbedingt die Gastronomie von Castilla La Mancha probieren, mit Spezialitäten wie Ziegenkäse und Gazpacho Manchego.