Spanien für alle: Barrierefreiheit ist uns wichtig!

Verkehrsmittel, Unterkünfte, Denkmäler und Freizeiteinrichtungen: Initiativen zur Erleichterung des Zugangs für alle Besucher

Blick in die Haupthalle des Bahnhofs Atocha, Madrid
Blick in die Haupthalle des Bahnhofs Atocha, Madrid

Spanien ist Vorreiter bei Initiativen, die darauf abzielen, Barrieren abzubauen und Reisen für alle zu gewährleisten. Seit Jahrzehnten setzt Spanien in diesem Bereich weltweit Maßstäbe und hat einfach Zugänglichkeit in das gesamte touristische Erlebnis integriert. Das Programm „Spanien für alle“ von Turespaña ist ein Beispiel für das Engagement Spaniens für die vollständige Inklusion im Tourismussektor. Des Weiteren stellt Spanien damit sicher, dass Einschränkungen die Besucher nicht daran hindern, ein Land voller Kontraste, Traditionen, Kultur, Erbe, Landschaften, Strände und Freizeitmöglichkeiten zu erleben und zu genießen. Spanien hat diesbezüglich passende Gesetze und Vorschriften erlassen sowie auch seine touristische Infrastruktur angepasst, wie öffentliche Verkehrsmittel, integrative Beschilderung und „digitale Barrierefreiheit“ bei Buchungsplattformen. Beschäftigte im Tourismussektor erhalten eine spezielle Schulung für den Umgang mit Menschen mit verschiedenen Arten von Behinderungen. Alle spanischen Flughäfen bieten die Möglichkeit, kostenlos einen Assistenzdienst für Passagiere mit eingeschränkter Mobilität oder mit geistigen, Hör- oder Sehbehinderungen anzufordern. Auch bei Mittel- und Langstreckenzügen wird dieser Service angeboten, und Renfe, der größte Bahnbetreiber des Landes, tut dies über das Programm Atendo. Bedeutende Monumente wie die Alhambra in Granada und die Sagrada Familia in Barcelona haben Maßnahmen zur Barrierefreiheit eingeführt wie Rampen, Aufzüge und taktile Führer. Darüber hinaus ist Spanien führend im Bereich der barrierefreien Strände mit mehr als 600 Stränden, die für Menschen mit eingeschränkter Mobilität geeignet und mit Stegen, Amphibienstühlen und Hilfsdiensten ausgestattet sind.