Von der linearen zur Kreislaufwirtschaft: Der spanische Tourismus setzt auf Nachhaltigkeit
Innovative Initiativen und nachhaltige Erlebnisse, die den Sektor verändern

Die Nachhaltigkeit und die Kreislaufwirtschaft sind zu strategischen Säulen für die Zukunft des Tourismus in Spanien geworden. In einem globalen Kontext, in dem Resilienz und Umweltverträglichkeit entscheidend sind, sieht die Tourismusbranche in der Kreislaufwirtschaft nicht nur eine Chance, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern, sondern auch ihre langfristige Überlebensfähigkeit zu sichern und ihre Wettbewerbsfähigkeit sowie den Mehrwert zu steigern. Hotels, Restaurants und touristische Erlebnisse übernehmen nachhaltige Geschäftsmodelle, die Ressourcen optimieren, Abfälle minimieren und die lokale Wirtschaft stärken. Um diesen Übergang zu erleichtern, hat SEGITTUR (eine Einrichtung des Ministeriums für Industrie und Tourismus) strategische Instrumente wie den Leitfaden für bewährte Verfahren und den Katalog mit 30 zirkulären touristischen Erlebnissen entwickelt, die erfolgreiche Initiativen sammeln, die in unterschiedlichen Bereichen der Branche anwendbar sind. Zirkuläre Unterkünfte: Komfort und Nachhaltigkeit Beispiele wie das Hotel Abadía Retuerta in Valladolid (Kastilien und León) zeigen, wie ein zirkulärer Ansatz in der Tourismusverwaltung umgesetzt werden kann. Mit internationalen Nachhaltigkeitszertifikaten hat diese Unterkunft ihren ökologischen Fußabdruck durch Wiederverwendung natürlicher Ressourcen und die Vermeidung von Einwegplastik reduziert. Seit Jahren gibt es eine Reihe von experimentellen Weinen mit begrenzter Produktion, da sie Rebsorten eingeführt haben, die an die neuen klimatischen Bedingungen angepasst sind.

Ebenso nutzt die Hotelkette Garden Hotels (Balearen, Andalusien) Solarenergie, geht verantwortungsvoll mit Wasser um und betreibt unter anderem ein eigenes Kompostierprojekt. Nachhaltige Restaurants: Gastronomie mit Sinn Die Kreislaufwirtschaft verändert auch das gastronomische Angebot in Spanien. Das Azurmendi im Baskenland gilt als eines der nachhaltigsten Restaurants der Welt, indem es ökologische Architektur, eigene Gärten und abfallreduzierende Prozesse in den Betrieb integriert. In Galicien bietet O Balado ein kulinarisches Erlebnis, das auf lokaler Produktion und saisonaler Küche basiert und sich stark zur Kreislaufwirtschaft bekennt.

Touristische Aktivitäten mit positivem Einfluss Über Unterkunft und Gastronomie hinaus wenden weitere touristische Aktivitäten und Erlebnisse nachhaltige Praktiken an. In Galicien hat sich das Festival PortAmérica als Vorbild etabliert, indem es Maßnahmen zur Abfallreduzierung und Energieeffizienz umsetzt und dadurch Arbeitsplätze schafft. Das Museo Chillida Leku im Baskenland setzt auf Energieeinsparungen und Wiederverwendung von Materialien in seinen Ausstellungen, während PortAventura World (Katalonien) über eine Photovoltaikanlage verfügt, die den Ferienresort und den Freizeitpark mit Strom versorgt.

Durch Innovation, Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften und die Umsetzung nachhaltiger Geschäftsmodelle ist Spanien führend bei der Umstellung auf einen verantwortungsvolleren, effizienteren und widerstandsfähigeren Tourismus.
-
Spanisches Fremdenverkehrsamt in Berlin
-
+49 30 88 26 543
- berlin@tourspain.es
-
Spanisches Fremdenverkehrsamt in Frankfurt
-
+ 49 69 72 50 38
- frankfurt@tourspain.es
-
Spanisches Fremdenverkehrsamt in München
-
+49 89 53 07 460
- munich@tourspain.es